Amerikanische Betten sind richtig bequem. Ausser, dass die 1.4 m breiten Betten in der Waldhütte sehr schmal waren, waren alle Betten bisher sehr bequem. Das ist in europäischen Hotels längst nicht selbstverständlich… Hier in den USA scheint es aber so. Jedenfalls können wir so richtig ausgeschlafen in den Tag starten. Es erwartet uns ein leckered Frühstücksbuffet mit Beeren, Porridge, allerlei Müesli und verschiedenem Gebäck. Gemessen an der Grösse des Hotels essen nur ganz wenige Leute hier Frühstück – oder wir sind einfach zu früh. Aber vielfach gibt es gar kein Frühstück im Hotel. Anja hat natürlich nach Möglichkeit Hotels ausgesucht, in denen wir morgens was essen können.
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| Blick auf unser gepiegeltes Hotel |
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| Leon (und Jan) am Trainieren |
Wir erkunden noch das Hotel und die Kinder legen ein kurzes Kraftraining ein.
Das Wetter heute ist etwas durchzogen und es ist recht kühl. Der Strand kommt am Morgen noch nicht in Frage, deshalb gehen wir erst auf einen Kinderspielplatz, auf dem sich die Kids austoben können. Wir lassen uns mit dem Hotel-Shuttle zum Paynepark fahren.
Immerhin bezahlen wir jeden Tag hier gezwungenermassen fürs Valet-Parking (Parkservice) und haben dafür viele Extras inklusive. Dafür mussten wir die Autoschlüssel aber abgeben und darauf vertrauen, dass wir es bei Abreise wieder kriegen.
Das war eine gute Idee mit dem Spielplatz.
Wir sehen dann noch Entenküken, die uns allen ein allgemeines «Jöööö» entlocken.
Unterdessen ist es bereits wieder sehr heiss und wir gehen erst zum 2.! Mal hier in den USA zu McDonalds zum Lunch. Ich mag McD je länger desto weniger… Aber janu halt. Es kostet immerhin praktisch nix. 10$ fürs Mittagessen zu viert. inkl. taxes. Wir lassen uns dann direkt vor dem McD mit dem Hotelshuttle abholen. Was für eine Diskrepanz! Ein bisschen lustig finden wir das schon… Leider gibt es davon keine Bilder. Jetzt ist vom geneigten Leser halt ein bisschen Fantasie gefragt.
Das Problem ist nun, dass wir heute Nachmittag die Sonnenschirme aus unserem Auto brauchen, das weiss ich wo parkiert ist. Rate mal, wie das ablaufen wird? Richtig, ich gehe zum Parking Manager, der unser Auto aus dem Parkhaus vorfahren lässt, wir nehmen die Sonnenschirme und Leon’s Sonnenbrille, die wir im Auto vergessen haben und der Concierge fährt das Auto dann wieder ins Parkhaus zurück. Ich nenne das Arbeitsbeschaffung, den Amis gefällt das jedoch offenbar.
Das Problem ist nun, dass wir heute Nachmittag die Sonnenschirme aus unserem Auto brauchen, das weiss ich wo parkiert ist. Rate mal, wie das ablaufen wird? Richtig, ich gehe zum Parking Manager, der unser Auto aus dem Parkhaus vorfahren lässt, wir nehmen die Sonnenschirme und Leon’s Sonnenbrille, die wir im Auto vergessen haben und der Concierge fährt das Auto dann wieder ins Parkhaus zurück. Ich nenne das Arbeitsbeschaffung, den Amis gefällt das jedoch offenbar.
Tatsächlich läuft es genau so ab. Der Shuttlebus bringt uns anschliessend an den Strand.
Lido Beach ist ziemlich voll, aber da wir erst um 15 Uhr ankommen, sind die ersten Badegäste bereits wieder am Gehen.
Wir finden ein schönes Plätzchen und geniessen den feinen Sand und die Wärme. Jan und Leon bauen eine riesige Sandburg und finden dann noch ein paar andere Kinder, die am Schluss, bevor die Flut alles wegschwemmt, ein bisschen mithelfen.
Leider gibt beim Zurückshutteln ein kleines Missverständnis, so dass wir fast eine Stunde auf den Shuttle warten müssen. Ich rufe an und möchte wissen, wo der Shuttlebus ist. Sie behaupten, er wäre hier gewesen und hätte uns nicht gesehen. Das kann aber nicht sein. Es ist jedoch nicht klar, ob der Shuttle nun «nochmals» unterwegs ist oder nicht. Das Hotel nimmt nach mehrmaligem Anrufen per Handy einfach meine Nummer nicht mehr ab. Freches Pack. Habe dann mit dem Telefon des Restaurants beim Lido telefoniert (andere Nummer) und siehe da, sie nehmen ja doch ab. Nach kurzer Erklärung und der «höflichen» Bitte einen Moment zu warten schmeisst sie mich wiederum in die Warteschlaufe. Dort bleibe ich, bis ich nach 5 min. aus der Leitung geschmissen werde. Nach knapp einer Stunde holt uns der Shuttle dann doch noch ab, auf Nachfragen hat der Chauffeur zugegeben, dass er an einem anderen Strand war – hat offenbar was verwechselt… Hätte man
mir das mitgeteilt, das wäre kein Problem gewesen. Aber aus der Leitung kicken?
mir das mitgeteilt, das wäre kein Problem gewesen. Aber aus der Leitung kicken?
Keine Frage, dass das ein Nachspiel hat!
Immerhin schaffen wir es dann zurück zum Hotel. Wir erhalten dann auf meine Beschwerde eine grosszügige Gutschrift…. Naja, immerhin.




















